FAQ Übersicht

iniNet

Gibt es auch Erklärvideos oder Kurzschulungen zum immer wieder ansehen und nachvollziehen

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 19:11 13.02.2020


Hallo im Webbrowser ist oben immer ein Titel dargestellt, dieser Titel entspricht dem Projektname und wird aus der start.html entnommen. Wie kann ich zur Laufzeit den Titel in der Anzeige ändern ? Den Text möchte ich dabei einer SPS Variablen oder auch Container entnehmen

Sehr geehrter Anwender,

vielen Dank für Ihre Anfrage,

Ich habe das Thema mit dem zuständigen Entwickler geklärt und darf Ihnen mitteilen das es aktuell noch nicht möglich ist Ihre Anforderung zu erfüllen.

Wir nehmen dies aber selbstverständlich für zukünftige Releases in die Anforderungsmatrix auf.

Sollten Sie akut Bedarf an dieser Funktion haben wenn Sie sich bitte freundlicherweise an Hr. Brügger welcher Ihnen dann genauere Möglichkeiten aufzeigt.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr SpiderControl-Team iniNet

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 22:15 18.08.2020


iniNet » SpiderControl HMI-Editor

Was ist ein PPO

Als PPO versteht man im SpiderControl einen kommunikatiiven Datenpunkt, also einen Wert der aus einer DDC/SPS stammt oder in diesen geschrieben werden soll.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:08 15.02.2020


Was versteht man unter einem Container

Ein Container ist eine virtuelle Varaible, also einen Wertspeicher der nur innerhalb von SpiderControl existiert.

Man unterscheidet bei Container noch zwischen 

- Container

- spez. Container

und Persitant Container

 

Alle Containerarten erfüllen diverse Aufgaben, so sind persitente Container zum Beispiel nicht flüchtige Speicher (verwendbar im MicroBrowser) und erhalten Ihren Inhalt sogar wenn die Software zeitweiße nicht aktiv ist / beendet wurde

spezielle Container sind typischerweiße zur Steuerung von Managementaufgaben wie beispielsweiße die Steuerung der SCADA_Server oder teilweiße auch zur Steuerung von Makros

freie Conatainer oder einfach Container sind jene Container die vom Projektanten beliebig definiert und verwendet werden können.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:13 15.02.2020


Welche Speicherbereiche können in einer S7-SPS von Siemens abgefragt werden

Der nutzbare Speicherbereich für S7-SPS von Siemens oder S7-kompatiblen Geräten die das S7-ISO TCP Ethernet-Protokoll beherschen ist am SCADA-Server aktuell auf das lesen und schreiben von Datenbausteinwerten beschränkt.

Im SCADA-Editor for S7_1XXX welcher das HMI direkt auf dem WebServer der SPS ablegt gibt es keine bekannten Beschränkungen im Bezug auf nutzbare Datenpunkte

Mit Stand vom 15.02.2020 ist der im SCADA-Server verwendbare Speicherbereich wie folgt anzulegen:

 

Bitte beachten Sie: Es kann jeder beliebige Datenbaustein verwendet werden der folgende Eigenschaften aufweist:

Bei Verwendung des SCADA-Editor für SCADA-Server:

- Optimierte Datenbaustein ist deaktiviert

- In den Hardwareeigenschaften ist die allgemeine PUT-GET-Freigabe erteilt

- Die Variablen im Datenbaustein sind für den SCADA-Editor verständlich (abgelichener PPO-Datentyp und Datenbaustein Datentyp)

Bei Verwendung des SCADA-Editor for S7_1XXX:

- Der Datenbaustein darf mit optimierung Angelegt sein

- Es gibt keine Einschränkung im Bezug auf Datenadresse und Datentypen (Es können auch %I, %O und %M verarbeitet werden)

- Es ist zwingend notwendig alle Variablen namentlich anzusprechen, da der Siemens-WebServer direkt und nameltich auf die Userapplikation und dessen Speicherbereich zugreift.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:30 15.02.2020


Welche Modbus-Speicherbereiche können mit dem SCADA-Editor verarbeitet werden

Mit Stand vom 15.02.2020 können folgende Speicherbereiche verarbeitet werden:

 

Zu beachten gilt: 

Nicht jeder Hersteller läßt als Server alle Speicherbereiche zu, zusätzlich gibt es Hersteller bei denen Speicherbereiche gedoppelt oder gemapped werden. Nutzen Sie zur Ermittlung der Modbus-Adresse also IMMER die Mappingtabellen der Server-Hersteller (auch als Slave bekannt) um im SCADA-Editor die korrekten Adressen vorzusehen.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:35 15.02.2020


Können im Modbus Float-Werte gelesen und / oder geswapped werden?

Frage: 

Können im Modbus Float-Werte gelesen und / oder geswapped werden?

 

Antwort: JA

Zum Swappen der Endianess ist ein Prefix in der Variablenliste an die Stelle der Adresse zu implementieren:

Lesebefehl für Unswapped-Endianess: MDn (n steht für die Adresse)

Lesebefehl für Swapped-Endianess: SMDn (n steht für die Adresse)

 

zu beachten gilt: Die BlocSize im Treiber ist mit mindesten 2 Anzugeben, da der Treiber ansonsten fehlerhafte Werte liefern kann.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 06:29 04.03.2020


iniNet » SpiderControl HMI-Editor » SpiderControl SCADA Editor (Windows)

Wie können Variablenlisten aus einer DDC/SPS in SpiderControl-HMI-Editor importiert werden (Nutzung des HMI mit SCADA-Server)

Hierfür gibt es diverse Möglichkeiten. Abhängig vom gewählten Kommunikationstreiber sind ein paar Unterschiedliche Ansätze sinnvoll.

Unabhängig dieser Ansätze sollte jedoch das TCR-Format und seine Funktion verstanden werden.

Wozu dient die TCR-Datei?

Die TCR-Datei hat zwei grundlegende Aufgaben:

1: Der Runtime mitzuteilen wie die Variablen formatiert und dargestellt werden soll. Dies beinhaltet neben der Möglichkeit von Skalierungen und Komma-Funktionen auch eine einfache Art Grenzwerte für den Eingabebereich festzulegen (Einfach deshalb da bei kritischen Werten keine Gewährleistung zur sicheren Einhaltung der Grenzwerte möglich ist, dies sollte immer in der DDC/SPS erfolgen)

2: Dem Kommunikationstreiber die Adresse, also den Speicherbereich auf der DDC/SPS mitzuteilen, auf welchem der gewünschte Datenpunkt (in der SpicerControl-Notation als PPO -> Prozessdatenpunkt benannt) hinterlegt ist.

Für den Fall der Adressverwaltung ist neben der Vorgabe der Adresse auch die Eingabe von verständlichen Namen möglich. Hierzu später mehr.

Der Aufbau der TCR-Datei ist an sich einfach erklärt und korrespondiert beinahe vollständig mit der Variablenliste (idealerweiße im CSV-Format vorliegend). 

Das TCR-Format ist (mit einer Ausnahme) exakt so aufgebaut wie der PPO-Manager im SCADA-Editor es darstellt:

Zur semantischen Trennung wird im Rohfile das Semikolon (;) verwendet um die Spalten zu trennen. Genau diesen Aufbau kann sich der SCADA-Projektant zu nutze machen um Variablen aus einer DDC/SPS in den SCADA-Editor zu importieren

An folgendem Beispiel wird aufgezeigt wie eine PPO.csv für eine SAIA-SPS aussehen muß:

In dieser Ansicht sehen die PPO.csv aus der Editor-Ebene, diese kann mit bekannten Werkzeugen nach belieben Formatiert werden.

Auch ist, wenn man die CSV-Datei einmal genauer mit dem Format der im Editor definierten TCR-Formatierung vergleicht folgendes zu erkennen: Zwischen der TCR-Spalte A (PPO-Name) und der TCR-Spalte B (Min) ist eine weiter Spalte definiert. 

Diese Spalte ist auch im TCR-Format vorhanden, jedoch im Editor nicht sichtbar. Grund hierfür ist das diese Spalte dem Compiler vorbehalten ist um das Adressmanagement vorzuhalten, dies ist durchaus Sinnvoll, speziel dann wenn man den SCADA-Editor (bsplw. für die Siemens-Baureihe) verwendet und wie in diesem Video zu sehen das ADP verwendet -> Tutorial-Video

In unserem Fall, wo allerdings keine Konvertierung gewünscht ist, nutzen wir die Spalte um dem Compiler und vorallem dem Kommunikationstreiber mitzuzeilen welcher Speicherbereich zu entsprechenden PPO gehört.

Ein weiterer Vorteil dieser Art der Projektierung ist die Möglichkeit via Spalte A einen beliebigen, von der SPS unabhängigen PPO-Namen zu vergeben.

Würde man die nativen Mechanismen aus dem Editor-Handbuch verwenden und bsplw. in einem Edit-Feld die Adresse hinterlegen, so tut man sich im späteren Engineering schwer die Variablen ohne Übersetzungstabelle korrekt dem notwendigen Datenfeld zuzordnen, das vergeben von für Menschen verständlichen Namen steigert in des also vorallem die Qualität im Re-Engineering durch dritte Personen.

 

Nach erfolgreicher Verknüpfung der PPO.csv zum notwendigen Treiber können die Variablen nun also im Editor verwendet werden. Obwohl im Datamangement des Editor schon bekannt, tauchen die PPO aber erst nach expliziter Verwendung im Editor auch in der PPO-List auf. 

Hinweis: Sie können müssen in der PPO.csv ALLE Werte vorgeben, jedoch werden dann die Einstellungen im PPO-Konfigurator überschrieben, dies bedeutet das jegliche Formatierung bei dieser Projektierungsvariante in der PPO.csv durchgeführt werden MÜSSEN.

Hinweis: Beim Kompilieren wirft der Compiler eine Warnung aus, die darauf hinweist das das Format aus der PPO.csv nicht zum notwendigen TCR-Format passt, Grund hierfür ist, das im TCR-Format zusätzliche Informationen benötigt werden um das PPO dem richtigen Treiber zuzuordnen. Diesen Teilschritt läßt man aber bei der Erstellung der PPO.csv bewusst weg, da sonst eine einfache Erstellung der PPO.csv erschwert wird. Diesen Hinweiß quittieren Sie einfach und das System fügt die notwendigen Informationen selbstständig hinzu.

 

TIPP: Beim Anlegen der PPO.csv können auch Strukturelemente via Spalte A hinterlegt werden: Geben Sie hierzu im Variablennamen einfach einen Punkt (.) als Trennzeichen ein, dies führt zur instanzierung einer Struktur welcher Später das Auswählen im PPO-Selektor vereinfacht. Auch lassen sich so später Makros mit wenigen Klicks mit ganzen Strukturen verknüpfen.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 22:15 15.02.2020


iniNet » SpiderControl HMI-Editor » SpiderControl PLC Editor S7_1X00

Welche Speicherbereiche können in einer S7-SPS von Siemens abgefragt werden

Der nutzbare Speicherbereich für S7-SPS von Siemens oder S7-kompatiblen Geräten die das S7-ISO TCP Ethernet-Protokoll beherschen ist am SCADA-Server aktuell auf das lesen und schreiben von Datenbausteinwerten beschränkt.

Im SCADA-Editor for S7_1XXX welcher das HMI direkt auf dem WebServer der SPS ablegt gibt es keine bekannten Beschränkungen im Bezug auf nutzbare Datenpunkte

Mit Stand vom 15.02.2020 ist der im SCADA-Server verwendbare Speicherbereich wie folgt anzulegen:

 

Bitte beachten Sie: Es kann jeder beliebige Datenbaustein verwendet werden der folgende Eigenschaften aufweist:

Bei Verwendung des SCADA-Editor für SCADA-Server:

- Optimierte Datenbaustein ist deaktiviert

- In den Hardwareeigenschaften ist die allgemeine PUT-GET-Freigabe erteilt

- Die Variablen im Datenbaustein sind für den SCADA-Editor verständlich (abgelichener PPO-Datentyp und Datenbaustein Datentyp)

Bei Verwendung des SCADA-Editor for S7_1XXX:

- Der Datenbaustein darf mit optimierung Angelegt sein

- Es gibt keine Einschränkung im Bezug auf Datenadresse und Datentypen (Es können auch %I, %O und %M verarbeitet werden)

- Es ist zwingend notwendig alle Variablen namentlich anzusprechen, da der Siemens-WebServer direkt und nameltich auf die Userapplikation und dessen Speicherbereich zugreift.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:30 15.02.2020


iniNet » SCADA-Server (mit und ohne SpiderPLC)

Welche Speicherbereiche können in einer S7-SPS von Siemens abgefragt werden

Der nutzbare Speicherbereich für S7-SPS von Siemens oder S7-kompatiblen Geräten die das S7-ISO TCP Ethernet-Protokoll beherschen ist am SCADA-Server aktuell auf das lesen und schreiben von Datenbausteinwerten beschränkt.

Im SCADA-Editor for S7_1XXX welcher das HMI direkt auf dem WebServer der SPS ablegt gibt es keine bekannten Beschränkungen im Bezug auf nutzbare Datenpunkte

Mit Stand vom 15.02.2020 ist der im SCADA-Server verwendbare Speicherbereich wie folgt anzulegen:

 

Bitte beachten Sie: Es kann jeder beliebige Datenbaustein verwendet werden der folgende Eigenschaften aufweist:

Bei Verwendung des SCADA-Editor für SCADA-Server:

- Optimierte Datenbaustein ist deaktiviert

- In den Hardwareeigenschaften ist die allgemeine PUT-GET-Freigabe erteilt

- Die Variablen im Datenbaustein sind für den SCADA-Editor verständlich (abgelichener PPO-Datentyp und Datenbaustein Datentyp)

Bei Verwendung des SCADA-Editor for S7_1XXX:

- Der Datenbaustein darf mit optimierung Angelegt sein

- Es gibt keine Einschränkung im Bezug auf Datenadresse und Datentypen (Es können auch %I, %O und %M verarbeitet werden)

- Es ist zwingend notwendig alle Variablen namentlich anzusprechen, da der Siemens-WebServer direkt und nameltich auf die Userapplikation und dessen Speicherbereich zugreift.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:30 15.02.2020


Welche Modbus-Speicherbereiche können mit dem SCADA-Editor verarbeitet werden

Mit Stand vom 15.02.2020 können folgende Speicherbereiche verarbeitet werden:

 

Zu beachten gilt: 

Nicht jeder Hersteller läßt als Server alle Speicherbereiche zu, zusätzlich gibt es Hersteller bei denen Speicherbereiche gedoppelt oder gemapped werden. Nutzen Sie zur Ermittlung der Modbus-Adresse also IMMER die Mappingtabellen der Server-Hersteller (auch als Slave bekannt) um im SCADA-Editor die korrekten Adressen vorzusehen.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:35 15.02.2020


Können 64bit-Values via Modbus gelesen / geschrieben werden

In einem zukünftigen Releasse können auch 64bit-Values gelesen / geschrieben werden.

Aufgrund der mitunter komplexen Darstellungsmöglichkeiten (ByteOrder) befindet sich diese Funktion aktuel im Beta-Test.

 

Sollten Sie für aktuelle Projekte akut auf diese Funktion angewiesen sein, bitten wir Sie sich an den Support zu wenden um eine entsprechende Setup-File zu erhalten.

Aktuell werden diese Features jedoch nur im SCADA-Server for Windows ausgeliefert.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 05:48 13.07.2020


iniNet » SCADA-Server (mit und ohne SpiderPLC) » SCADA-Server für RasberryPi und RevolutionPi

Der Server verliert trotz korrekter Lizensierung nach einem Neustart seine Lizenz

Dies scheint bei unglücklichem Timing der Teilprozesse während des Bootvorgang ausgelößt zu werden.

Sie können am Pi entweder das starten des SCADA-Server währeend des Bootvorgng verzögern oder nach einem Neustart via Script automatisch einen Restart durchführen lassen.

In beiden Fällen wird dies via Manipulation der StartScripts durchgeführt. Bitte verwenden Sie hierzu die entsprechenden Skripte aus den Pi-Foren.

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 08:38 15.02.2020


iniNet » SpiderControl HMI-Editor » SpiderControl SCADA Editor (Windows) » Trending / Alarming

Probleme beim Einfügen von Alarmen und Trends

Problem:

Wenn Sie den empfohlenen Workflow zu integration von Variablen via CSV-Variablenliste (PPO-List) durchgeführt haben, und die Variablen im Trend-/Alarmserver anlegen werden diese zur Laufzeit nicht dargestellt.

Grund:

In der aktuellen Version des SCADA-Server werden im Trending / Alarming nicht die PPO-List herangezogen um die Kommunikation zu steuern sondern direkt die im Trend-/Alarmserver definierten einträge in der TCR-File hinterlegt. Also die Variablennamen.

Der Trend-/Alarmserver kann aber aktuell nur mit reelen Variablen-Adressen umgehen.

Workaround:

Tragen sie im Trend-/Alarmserver die Variablenadresse des Treiber direkt ein bzw. erweitern Sie die CSV-Variablenliste um die Werte im nativen Adressformat wobei Spalte A gleich Spalte B zu beschriften ist. Somit werden in der TCR-File die korrekten Einträge erstellt und die Kommunikation läuft.

 

HIlfreiche Links:

Wie können Variablenlisten aus einer DDC/SPS in SpiderControl-HMI-Editor importiert werden (Nutzung des HMI mit SCADA-Server)

Verfasser: Markus Rupp
Letzte Änderung: 06:25 04.03.2020